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Der TodIrgendwie war der Tod nie erschreckend für mich. Meine Mutter nahm mich als kleines Mädchen mit zum Totenbett eines Großonkels. Der Tod gehört eben zum Leben dazu. Er ist die andere Seite der Medaille. Später sah ich den Tod als die umgekehrte Reihenfolge von Geburt. Ich bin davon überzeugt, wenn hier auf der Erde, in der 3. Dimension, ein Baby geboren wird, ein Wesen sein Bewusstsein in so einen kleinen Körper„presst“, freuen sich hier alle. Vielleicht sind „sie“ auf der anderen Seite, in den höheren Dimensionen, traurig. Und wenn hier auf der Erde eine Seele den physischen Körper verlässt, wird sie neu geboren in höhere Dimensionen, und dort freuen „sie“ sich auf der anderen Seite (des Schleiers), und hier auf Erden sind die Nächsten traurig. Bei unserem physischen Tod befreit sich unser Bewusstsein aus dem Körper, ist nicht mehr an Materie gebunden. Was hat unser Bewusstsein mit unserem körperlichen Tod für eine Chance der Ausdehnung? Seit ich mich mit Reinkarnation, Neuer Physik und mit Dream Walking beschäftige, habe ich eine klare Vorstellung von den anderen Seinsbereichen, die sich in ihren Schwingungspotentialen unterscheiden. Dadurch, dass wir als Menschen logarithmisch wahrnehmen, sehen wir z.B. nur das, was wir als Materie definieren. Es sei denn wir öffnen unsere Wahrnehmung, und lassen es vom Verstand her zu, dass wir mehr als 2% wahrnehmen. Im Übergangsprozess haben wir eine andere Wahrnehmung, die Filter des Verstandes sind „ausgeschaltet“. Das „Bereitmachen und Befreien“ eines geliebten Wesens aus der 3. Dimension ist für die Zurückbleibenden sehr traurig und auch schmerzhaft. Das erfuhr ich erst kürzlich selbst. Ich empfand den Prozess zwei Tagen vor und zwei Tage nach dem letzten Atemzug viel trauriger, als die andere Zeit. Obwohl dieses Wesen „nur“ unser Yorkshire Terrier Harry war, der mich 81/2 Jahre begleitet hatte, habe ich das 1. Mal einen solchen Trauerprozess erfahren. Wahrscheinlich auch deswegen, weil ich meine Trauer zuließ. Einen Tag vor seinem Wechsel in die höheren Dimensionen hielt ich mit einer Freundin und Kollegin für Harry eine Sitzung (Systemisch-Kinesiologische-Aufstellung) ab. Mir wurde klar, dass die Menschen mit dem größten emotionalen Bezug ihn so einengten, dass er fast keine Luft zum Atmen bekam. Nach der Sitzung fühlte ich seine Erleichterung und sein tiefes Durchatmen. Das machte mir noch einmal bewusst, wie wichtig es ist, dass die Zurückbleibenden den, der sich bereit macht die 3. Dimension zu verlassen, emotional loslassen müssen, um dessen Leid nicht noch zu verlängern. Emotionales Loslassen ist meiner Meinung erst dann möglich, wenn ich mich öffne und mich auf die hoch kommenden Gefühle einlasse. Verweigere ich mir zu fühlen, zu trauern und zu klagen, verdränge ich den Schmerz in mein Unterbewusstsein, und damit erschaffe ich mir selbst Probleme. Bewusst emotional loslassen konnte ich Harry, nachdem ich meine Gefühle niedergeschrieben hatte. Ich habe nicht mehr das Empfinden, dass Harrys Bewusstsein von mir getrennt ist, und das gibt mir meine alte Verbundenheit mit ihm zurück – auf einer anderen Ebene. Abschließend möchte ich noch Diana Cooper zitieren aus ihrem Buch „Begegne deiner Seele“: „Der Planet Erde wird häufig als Gefängnisplanet bezeichnet, weil wir alle auf einer niedrigen Schwingungsebene gefangen sind. ……. Sterben bedeutet, das irdische Gefängnis zu verlassen und in die Freiheit des Lichts aufzusteigen. Auf der spirituellen Ebene freuen wir uns über jeden, der den Übergang geschafft hat.“ |